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Kraftvolle Demonstration von Klimaaktivisten

Klimaaktivisten stören bundesweit den Verkehr

KlimaaktivistenDie Straßen deutscher Städte wurden am Freitag von Klimaaktivisten der Letzten Generation in strategisch wichtigen Bereichen gezielt blockiert. Eine kraftvolle Demonstration ihres Engagements fand in Städten wie Berlin, Leipzig, Dresden und Braunschweig statt, wo die Protestteilnehmer mutig die Fahrbahnen betraten und sich mit Bedacht gegen die Missstände erhoben. Unter den Demonstranten trugen einige Masken, die die Gesichter der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), des Verkehrsministers Volker Wissing (FDP) und des Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) zierten. Inmitten ihrer entschlossenen Aktionen reckten sie mit Stolz Banner empor, auf denen die Worte „Wir brechen das Gesetz“ in leuchtenden Lettern prangten. Die Gruppe begründete ihre Protestaktion mit dem Vorwurf eines „Bruchs des Klimaschutzgesetzes durch die Regierung“.

Nach Aussage der Aktivisten hat Verkehrsminister Wissing es versäumt, seinen rechtlichen Verpflichtungen nachzukommen und ein dringend erforderliches Sofortprogramm vorzulegen, um die im Klimaschutzgesetz festgelegten Höchstmengen an klimaschädlichen Treibhausgasen zu erreichen. Dieser Vorwurf wurde von der Gruppe mit Nachdruck erhoben und bildete die Grundlage für ihre Aktion. Ihr Ziel war es, auf die unmittelbare Gefahr hinzuweisen, die von der Untätigkeit der Regierung ausgeht und die Folgen, die eine Verletzung der Klimaschutzgesetze für unsere Gesellschaft mit sich bringt.

Die Letzte Generation hatte im gesamten Bundesgebiet mindestens 36 Sitzblockaden in 26 Städten geplant, eine koordinierte Aktion, die die Dringlichkeit ihrer Botschaft unterstreicht. Carla Rochel, Sprecherin der Gruppierung, brachte die Motivation der Aktivisten treffend auf den Punkt: „Die Bundesregierung verstößt gegen das Gesetz und treibt unsere Gesellschaft unaufhaltsam in den Abgrund. Es liegt in unserer demokratischen Verantwortung, friedlichen Widerstand gegen diese Entwicklungen zu leisten.“ Ihre Worte drücken das tiefe Verantwortungsbewusstsein der Demonstranten aus und verdeutlichen ihre Entschlossenheit, für eine lebenswerte Zukunft einzustehen.

Auffahrunfall mit einem Verletzten

AuffahrunfallBei einem bedauerlichen Vorfall infolge einer Blockade auf der Autobahn 73 in Nürnberg wurde ein Autofahrer verletzt. Nach Informationen der Polizei scheint der 31-jährige Fahrer aufgrund mangelnder Aufmerksamkeit den Anhänger eines Lastwagens zu spät erkannt zu haben und wurde dadurch mit seinem Fahrzeug unter dem Anhänger eingeklemmt. Zur genauen Schwere der Verletzungen konnte die Polizei vorerst keine weiteren Auskünfte geben, doch die Situation ist besorgniserregend.

Des Weiteren wurde eine 18-jährige Aktivistin der Gruppe Letzte Generation bei einer morgendlichen Straßenblockade in Bottrop leicht verletzt. Gemäß ihren eigenen Angaben erlitt sie Verletzungen, als eine Frau sie gewaltsam an den Haaren von der Straße zog. Eine Polizeisprecherin bestätigte diesen Vorfall. Eine Szene, die den Übergriff zeigt, wurde auf Twitter verbreitet und erzeugte großes Aufsehen. Dieses bedauerliche Ereignis verdeutlicht die Gefahren und Konflikte, die mit solchen Protestaktionen einhergehen können.

Körperverletzung und mehr

Gemäß den Angaben der Polizei wurde eine Anzeige gegen unbekannt wegen Körperverletzung im Zusammenhang mit der Verletzung der Aktivistin eingereicht. Es stellte sich jedoch heraus, dass es zu keiner Klebeaktion kam. Der Verkehr wurde kurzzeitig erheblich beeinträchtigt, er normalisierte sich jedoch bald wieder.

Im Verlauf des Vormittags legten acht Aktivisten den Verkehr in der Münchner Innenstadt für ungefähr zwei Stunden lahm. In Nürnberg wurden an drei verschiedenen Orten ebenfalls Verkehrsblockaden durchgeführt. Die Polizei löste die Blockaden, bei denen einige Aktivisten auf der Straße festgeklebt waren, nach etwa 30 Minuten auf, wie ein Sprecher mitteilte. Gegen die Aktivisten wird nun wegen Nötigung ermittelt und wegen des Verstoßes gegen die Allgemeinverfügung der Stadt Nürnberg, die unangemeldete Festklebe-Aktionen von Klimaaktivisten untersagt.

Siegessäule als Hotspot der Demos

SiegessäuleIn Berlin fand ein Protest statt, an dem laut einem dpa-Reporter mehr als ein Dutzend Aktivisten am Kreisverkehr rund um die Siegessäule teilnahmen. Mehrere Personen klebten sich dort auf die Fahrbahn. Der dpa-Reporter berichtete, dass zahlreiche Autofahrer versuchten, der Blockade auszuweichen, indem sie über Bürgersteige fuhren. Nach etwa einer Stunde normalisierte sich der Verkehr an der Siegessäule wieder.

Auch in der Potsdamer Innenstadt gab es eine Klebeaktion auf einer Straße. Gleiches geschah in Dresden und Leipzig, jedoch wurden beide Sitzblockaden von der Polizei aufgelöst.

In Braunschweig blockierten Aktivisten während des Berufsverkehrs eine Straße in der Innenstadt. Diese Aktion stieß auf Kritik seitens der niedersächsischen Landesregierung. „Nach Ansicht des Ministerpräsidenten schadet dies dem Klimaschutz“, erklärte eine Sprecherin von Stephan Weil (SPD). Der Klimaschutz sei eine große gesamtgesellschaftliche Aufgabe. „Wenn man dann weite Teile der Gesellschaft gegen sich aufbringt, ist das nicht förderlich für die Sache.“

Am Donnerstag legten Aktivisten die Flughäfen in Hamburg und Düsseldorf für mehrere Stunden lahm, indem sie die Zäune überwanden, auf die Rollfelder liefen und sich dort in der Nähe der Start- und Landebahnen festklebten. In Hamburg wurde der Flugverkehr am ersten Ferientag für einige Stunden komplett eingestellt. In Düsseldorf wurden mehrere Flüge umgeleitet oder hatten Verspätungen.

Verkehrsminister Wissing verurteilte die Blockaden an den Flughäfen scharf. „Das Ganze ist eine Belastung für die gesamte Bevölkerung, völlig inakzeptabel und muss mit aller Konsequenz bestraft werden“, sagte der FDP-Politiker gegenüber der Rheinischen Post.

Die Letzte Generation plant, ihre Blockaden in den nächsten drei Wochen zu reduzieren. Ein Sprecher der Gruppe sagte der dpa: „Wir möchten nun drei Wochen nutzen, um neue Teilnehmer zu integrieren, die dazugekommen sind. Wir wollen Energie für die kommenden Proteste im August und September sammeln.“

Kam es zu Verkehrsbehinderungen und Staus?

Ja, infolge der Protestaktionen kam es zu Verkehrsbehinderungen und Staus an den betroffenen Standorten. Die Straßenblockaden führten dazu, dass der Verkehr vorübergehend zum Erliegen kam und Autofahrer gezwungen waren, alternative Routen zu suchen oder über Bürgersteige auszuweichen. Insbesondere an stark frequentierten Orten wie dem Kreisverkehr rund um die Siegessäule in Berlin oder in der Potsdamer Innenstadt war der Verkehr für eine gewisse Zeit erheblich beeinträchtigt. Allerdings normalisierte sich die Verkehrssituation in den meisten Fällen nach einiger Zeit und der Verkehrsfluss kehrte zur gewohnten Ordnung zurück.

Wie langen hielten die Staus und Verkehrsprobleme an?

In einigen Fällen konnten die Blockaden relativ schnell aufgelöst werden, und der Verkehr normalisierte sich innerhalb von etwa 30 Minuten bis zu einer Stunde. In anderen Fällen, insbesondere an stark frequentierten Orten oder wenn es zu größeren Versammlungen kam, konnten die Staus und Verkehrsprobleme jedoch auch länger andauern, möglicherweise über mehrere Stunden hinweg.

 

Was denkt über die die Protestete, sind diese gerechtfertigt? Schreibt es hier unten in die Kommentare. Wir würden uns über eure Meinung sehr freuen.



Kommentare

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Uwe Schnelle 14. Juli 2023 um 17:17

Die sogenannten Demonstranten werden von radikalen linksextremen Staatsfeinden gelenkt, die das demokratische System durch eine sogenannte klassenlose Autokratie erzwingen wollen. Diese Strategie wird seit 55 Jahren durch alle Instanzen auch mit Unterstützung linker Journalisten gnadenlos durchgezogen und wird in die gesellschaftliche und staatliche Katastrophe führen.

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